JKZ BASTA!

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Was bedeutet 3G:

  • Ungeimpfte Gäste könnten nur mit einem offiziellen tagesaktuellen Negativtest teilnehmen
  • Geimpfte und genesene Menschen brauchen keinen Test
  • Kontakterfassung ist für alle Gäste notwendig
  • Gästekapazität maximal 50%, aber nur mit Maskenpflicht und Abstandsregeln (bedeutet maximal 50 Gäste)
  • Einhaltung einer Maskenpficht bei einem Livekonzert nur schwer umsetzbar und für unsere komplett ehrenamtlichen Dienste sehr belastend

Was bedeutet 2G:

  • Nur Geimpfte und Genesene haben Zutritt
  • Kontakterfassung ist notwendig
  • Keine Maskenpflicht
  • Keine Abstandsregeln

Was spricht für 3G:

  • Es werden keine ungeimpften Personen ausgeschlossen.

Was spricht gegen 3G:

  • die Veranstaltungen verursachen bedeutend mehr Arbeitsaufwand für ehrenamtliche Dienste
  • wir erhalten derzeit keine Finanzhilfen, da wir bei den meisten Konzerten zu geringe Kosten haben
  • wir arbeiten mit einem Doordeal – das bedeutet weniger Gäste heißt auch weniger Einnahmen für unsere Künstler:innen
  • eine stark limitierte Besucherzahl bedeutet einen Ausschluss von vielen Gästen
  • das Konzerterlebnis wird durch die notwendige Einhaltung von Abstands- und Maskenpflicht stark eingeschränkt. Unsere ehrenamtlichen Dienste sind zudem gezwungen, Gäste auf geltende Regeln zu verweisen, was zusätzlichen Stress und schlechte Stimmung verursacht.
  • Fazit der bereits gelaufenen 3G Veranstaltungen: Es ist ein Kompromiss, aber es macht keinen Spaß. Weder den Mitarbeiter:innen noch den Gästen.

Was spricht für 2G:

  • Keine Begrenzung der Kapazität
  • Keine Maskenpflicht
  • Keine Abstandsregeln
  • Konzerte unter nahezu Normalbedingungen
  • potentiell fairere Einnahmen für die Leistungen der Künstler:innen

Was spricht gegen 2G:

  • Ungeimpfte Personen werden ausgeschlossen.

Wir haben eine lange und intensive Diskussion dazu in unserem Plenum gehabt, an der sich knapp 20 Personen aktiv beteiligt haben. Dabei haben wir uns entschieden, dass ob eine Veranstaltung unter 2G oder 3G statt findet, jeweils mit den Veranstalter:innen und Künstler:innen abgestimmt wird.

Ja, wir würden auch lieber wieder mit euch allen gemeinsam feiern. Und ja, am liebsten wäre es uns, wenn alle an unseren Veranstaltungen teilnehmen könnten und sich ALLE vorher testen würden. Was wir uns wünschen und was derzeit möglich ist, sind aber leider unterschiedliche Dinge.